Digitalisierung im Fördergeschäft kommt Banken zugute
Die Corona-Pandemie trifft auch die deutsche Wirtschaft in einem ungeahnten Maße. Bund und Länder haben kurzfristig Hilfen bereitgestellt. Diese werden über die KfW und die Landesförderinstitute vergeben. Viele Unternehmer benötigen Unterstützung bei der Beantragung von Förderkrediten und suchen meist zusätzlich den Weg zu den Hausbanken. Die Bedeutsamkeit des Fördergeschäfts spiegelt sich in der Flut von Anträgen wider. Da Hilfsgelder nicht lange auf sich warten lassen dürfen, ist die schnelle Bearbeitung für die vielen in Not geratenen Unternehmen von großer Bedeutung. An dieser Stelle ist es hilfreich, wenn die Prozesse bis zur Auszahlung der Hilfen digitalisiert sind.
Die b+m Informatik ist Experte für die Digitalisierung von Kreditprozessen, insbesondere bei der öffentlichen Förderung. Bereits seit mehr als zwanzig Jahren ist b+m Partner von Banken, Sparkassen, Landesbanken und Landesförderinstituten. Diese nutzen die von b+m entwickelte Förderkreditsoftware „b+m FGCenter“ zur vollständigen Bearbeitung von Förderdarlehen. Mit „b+m FGCenter“ ist b+m in den letzten Jahren zum Marktführer im Förderkreditgeschäft avanciert. Seit die Corona-Pandemie Deutschland erreicht hat und dem Start der damit aufgelegten Wirtschaftshilfen, leisten die Mitarbeiter von b+m Überstunden im Segment Förderkreditgeschäft. Das „b+m FGCenter“ muss auf die neuartigen Förderprogramme, die der Bund und die Länder im Rahmen der Corona-Soforthilfe herausgeben, angepasst werden. Die teilweise stündlich notwendigen Anpassungen der Systeme erfordern, bei der Komplexität und Vielfalt der Förderlandschaft in Deutschland, eine tiefgreifende technische und vor allem auch fachliche Expertise.
„An unseren Mitarbeitern schätze ich die hohe Leistungsbereitschaft, die Flexibilität und die Leidenschaft, mit der sie die heutigen sehr besonderen Herausforderungen bewältigen. Ich bin froh, dass wir unsere Kunden und somit die in Bedrängnis geratenen Kollegen der Wirtschaft in diesen Zeiten mit unserem Know-how tiefgreifend unterstützen können“, so Frank Mielke, Vorstand von b+m.
Durch die volldigitale Bearbeitung wird ein Antrag schnell genehmigt, ein entsprechender Endkreditnehmervertrag vor Ort erstellt und ein Kredit fast auf Knopfdruck vergeben, ohne dass dabei die regulatorischen Anforderungen außer Acht gelassen werden.Die erfolgreichen Arbeiten der letzten Jahre an der Digitalisierung des Förderkreditgeschäfts kommen den Banken aktuell zugute.In Krisenzeiten ist allerdings deutlich zu spüren, es bedarf weiterer Anstrengungen und Investitionen, um die Kunden in allen Geschäftsfeldern und -prozessen vollumfänglich digital unterstützen zu können.
„Gerade jetzt zeichnet sich die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unserem Partner b+m und die Zuverlässigkeit von „b+m FGCenter“ aus. Trotz der hohen Zahl der Anträge läuft die Produktion stabil, und wenn es Probleme geben sollte, sind die Kollegen von b+m auf kurzem Wege erreichbar. Ich bin froh, dass wir so unserer Aufgabe als Landesbank gerecht werden und kleine und mittlere Unternehmen schnell an ihr Geld kommen“, so Frank Wenz, Direktor, Leiter Förderkreditgeschäft bei der Landesbank Baden-Württemberg.
Quelle: KfW-Bildarchiv / Rüdiger Nehmzow